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Blick über die Weinberge in Radebeul

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Sächsischer Weinwanderweg - An jedem Etappenziel ein guter Tropfen

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26.08.2018 · Community
Die 1. Etappe von Pirna nach Pillnitz war ziemlich beschwerlich. Es gab nur Asphalt und Straßen. Hatten auf dem gesamten Weg immer wieder Probleme mit der Beschilderung. Meist waren die Schilder nicht an der Kreuzung sondern manche 5 Meter danach in der zu bewältigenden Straße. Man hatte den Eindruck, es hätte sich jemand einen Spaß daraus gemacht, Wanderer zu verwirren. Die 2. Etappe von Pillnitz nach Dresden, war bis auf einen Waldweg ähnlich, wie die 1. In Dresden selbst fuhren wir zur 3. Etappe eine 1/4 h mit der Bahn- zum wilden Mann. Die ganze Strecke zu laufen ist ja schon echt lang, da es bis nach Radebeul geht. Außerdem wären wir wieder durch irgendwelche Vororte mit Asphaltstrecke gelaufen. Die 3. Etappe war richtig schön von Dresden nach Radebeul nach über die Weinberge hinweg mit super Ausblicken. Empfehlenswert. 4. Etappe- Radebeul-Weinböhla- ebenso schön, wenn auch anstrengend- bergauf, bergab mit schönen Aussichten, aber leider mit einem unfreundlichen Weingutwirt und wieder Vororten mit Asphalt, Kopfsteinpflaster... 5. Etappe Weinböhla- Meissen etwas lang- es waren ca. 18 km. Vorallem ein Schotterweg hatte es in sich, der nicht enden wollte- ca. 1 h Weg. Bänke sucht man fast vergebens. Nur an der Elbe reiht sich Bank an Bank. Letzte und 6. Etappe von Meissen nach Diesbar -Seusslitz. Nach den fast 300 Katzenstufen geht es relativ gemächlich dahin über kleine Ortschaften und man kommt schnell vorwärts. An der Elbe angekommen, gibt es einen schönen Blick auf Felsen und kleine Häuschen. Alles in allem hatten wir 6 Tage lang zu ca. 80 % Asphalt/Steine unter den Wanderschuhen.
Radebeul-Weinberg, oberhalb der größten Treppenanlage Sachsens
Radebeul-Weinberg, oberhalb der größten Treppenanlage Sachsens
Foto: Sigrid Penz, Community

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