Emmauskirche Potschappel
Das Gotteshaus, im Stil der Neorenaissance erbaut, wurde ursprünglich als privater Betsaal konzipiert und in erweiterter Form im April 1877 eingeweiht.
Der Potschappler Ortsteil links der Weißeritz war einst der Kirchgemeinde Pesterwitz angehörig. Um den den langen, beschwerlichen Weg in die Pesterwitzer Kirche zu ersparen, errichtete eine engagierte Gruppe in den Jahren 1875 bis 1877 ein Kirchengebäude unweit des Potschappler Marktes. Erst im Oktober 1894 löste sich Potschappel von Pesterwitz und bildete fortan eine eigene Kirchgemeinde. Die Kirchweihe erfolgte am 22.April 1877.Die Orgel wurde 2012 restauriert.
Die Orgel stammt von der Orgelbaufirma Kreutzbach aus Borna. Sie wurde später nach Plänen des Orgelbaumeisters Jahn umgestaltet. Das Altarbild von 1914 schuf Osmar Schindler und zeigt, Impulse italienischer Tafelmalerei des Mittelalters aufnehmend, den auferstandenen Christus im Gespräch mit den Emmausjüngern. Die Kirche wurde, im Zuge der Stadtgründung 1921, nach dem Ort Emmaus nahe Jerusalem benannt.
Die Friedhofskapelle auf dem 1887 angelegten Potschappler Friedhof erhielt im Jahr 1900 drei Glasgemäldefenster des Architekturmalers Otto Gußmann.

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Emmauskirche Potschappel
01705 Freital
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