Hoffnungskirche Freital-Hainsberg
Im Jahr 1900 wurde der Grundstein für die Kirche, mit deren Bau der Architekt Paul Reuter betraut wurde, gelegt und nur 16 Monate später die Kirchweihe gefeiert. Das Gebäude gilt als letzter großer Sakralbau des Plauenschen Grundes.
Der 58 m hohe Kirchturm im Neorenaissancestil (Achteck auf Viereck) ist ein Blickfang aus allen Richtungen, eingebettet in die herrliche Landschaft. Die Architektur von Kirche und Torhaus folgt dem neoromanischen Stil. Kunsthistorisch bedeutsam ist der im Geiste der Jahrhundertwende gestaltete Innenraum. Der an der Dresdner Kunstakademie tätige Malprofessor Otto Gußmann setzte eine völlig neue Lösung der Raumgestaltung um. Als 32-Jähriger begann er, die neuerbaute Kirche mit monumentalen Wandmalereien, Ornamenten und Glasfenstergestaltungen zu versehen. Imposant ist das Gemälde vom „himmlischen Jerusalem" an der Kuppel.
Den Namen Hoffnungskirche erhielt das Gotteshaus erst im Jahr 1990 aufgrund der vielen biblischen Hoffnungsbilder.

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Hoffnungskirche Freital-Hainsberg
01705 Freital
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