Städtische Sammlungen Freital
Die Städtischen Sammlungen Freital gehören zu den größten nichtstaatlichen Museen des Freistaates Sachsen. Das einstige Rittergut Burgk beherbergt unterschiedliche Sammlungen.
Im Hauptgebäude werden der über 450-jährige Steinkohlenbergbau der Region und Fakten zur Stadt- und Regionalgeschichte dokumentiert. Eine nachgestaltete Untertagesituation behandelt den WISMUT-Bergbau bis 1989. Ein Technikgarten lässt als Freiluftpräsentation den Bergbau der Nachkriegszeit wieder aufleben. Ein Besucherbergwerk zum frühindustriellen Steinkohlenbergbau befindet sich im Schlosspark.
Den 2. Schwerpunkt setzen zwei hochkarätige Sammlungen zur sächsischen Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Städtische Kunstsammlung zeigt Werke die im Zeitraum von etwa 1890 bis 1950 entstanden sind. Glanzpunkte bilden neun Gemälde von Otto Dix. Auch Werke von Wilhelm Lachnit, Pol Cassel, Conrad Felixmüller, Otto Lange, Curt Querner, Ewald Schönberg u. v. a. sind vertreten.
Regelmäßige Sonderausstellungen runden das Spektrum ab.
Ein besonderes Highlight bildet als Leihgabe des Siemens-Forum München die erste elektrische Grubenlok der Welt „Dorothea“ die ab 1882 in der Region im Einsatz war.
Öffnungszeiten
Sonntag | 10:00–17:00 Uhr |
Dienstag | 12:00–16:00 Uhr |
Mittwoch | 12:00–16:00 Uhr |
Donnerstag | 12:00–16:00 Uhr |
Freitag | 12:00–16:00 Uhr |
Samstag | 10:00–17:00 Uhr |
(Führungen nach Anmeldung)
Besucherbergwerk
April - Oktober
Dienstag und Donnerstag 13:00 - 16:00 Uhr
1. Sonntag im Monat 10:00 - 17:00 Uhr
November - März geschlossen

Öffentliche Verkehrsmittel
- Buslinie 166, Haltestelle Am Dathepark
Parken
- Parkplätze direkt am Schloss Burgk
Koordinaten
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Städtische Sammlungen Freital
01705 Freital
Sachsen
Eigenschaften
- 8 Touren in der Umgebung
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