Auf Napoleons Spuren
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Wegbeschreibung
Unsere historische Radtour startet gegenüber vom Rathaus am Georgplatz. Hier steht das Denkmal von Theodor Körner, dem Dresdner Dichter der Befreiungskriege, der bereits im Alter von 22 Jahren 1813 im Lützowschen Freikorps gefallen war.
Durch Blüherpark und Großen Garten führt die Tour nach Strehlen. Nur wenige hundert Meter von der Christuskirche erinnert eine Gedenktafel an die Kriegshandlungen im Sommer 1813. Auf der Gostritzer Straße biegen wir in den Kaitzbach-Weg ein und erreichen den Dorfplatz Altmockritz. Hier liegt der Baschkiren-Gedenkstein, der an die Teilnahme baschkirischer Reiter in den Befreiungskriegen erinnert. Nun folgt der steilste Abschnitt der Tour zu Südhöhe. Dabei kommen wir auf der Eigenheimstraße an der ehemaligen Moreau-Schänke vorbei. Hier soll der verwundete General Moreau gepflegt worden sein. Der Weg führt von der Bismarcksäule zum Denkmal für den französischen General Moreau, der die alliierte Armee führte und hier schwer verwundet wurde. Auf der Weiterfahrt kommen wir vor der Kreuzung Räcknitzhöhe / Bergstraße an einer Gedenktafel vorüber, die an die Schrecken dieser Jahre in dem Dorf Räcknitz berichtet. Der nächste historische Punkt ist das Marcolini-Palais im heutigen Krankenhaus Friedrichstadt. Der Weg führt über Nöthnitzer- und Würzburger Straße zur Hofmühlenstraße. Vor der Friedrichstadt fahren wir auch 1 km auf dem Radweg parallel zur Löbtauer Straße. Am Marcolini-Palais an der Friedrichstraße ist die Gedenktafel befestigt, die an das Treffen von Napoleon und Metternich 1813 erinnert. Zum nächsten Gedenkstein der Tour müssen wir nun 5 km in den Dresdner Norden fahren. Die Route führt über die Marienbrücke zur Hansastraße. Dabei können wir durchweg den Radweg neben der Straße nutzen. Am Abzweig Hellerhofstraße erreichen wir das Hauptmann-Hirsch-Denkmal, das erst 2019 saniert hier aufgestellt wurde. Die Rückfahrt in die Altstadt führt in einem Schwenk noch über den Heller. Hier war der sächsische Offizier Johann Baptista Joseph Hirsch, der sich in den Befreiungskriegen 1813 bis 1815 ausgezeichnet hatte, 1822 bei einem Reitunfall tödlich verunglückt. Wir fahren weiter über Stauffenbergallee und Waldschlößchenbrücke in die Johannstadt. Am Stephanienplatz ist der letzte Haltepunkt unserer Tour. Hier ist an einem DREWAG-Trafohaus ein interessantes Graffiti gesprüht. Wir erfahren, dass die Großmutter der sächsischen Königin Carola eine Adoptivtochter des französischen Kaisers war..
Die Rückfahrt zu unserem Startpunkt führt über die Herkules-Allee bis zur St. Petersburger Straße.
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Koordinaten
Statistik
- 8 Wegpunkte
- 8 Wegpunkte
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