Ein Neustadtspaziergang
Entdeckt das Szeneviertel Dresdens auf eure Art und Weise.
Die Tour fürht euch durch das Herz des Szenviertels Neusatdt. Erlebt und entdeckt die Vielfalt die euch an jeder Ecke geboten wird.

Start
Ziel
Wegbeschreibung
Los geht's am zentralen Bus & Bahn Umsteigepunkt am Albertplatz. Hier erwarten dich im Sommer bereits erste tolle Wasserspiele, bevor der bunte Spaziergang durch Dresdens Szeneviertel so richtig beginnt. In das Treiben eintauchen wirst du über die Alaunstraße - einer der wohl wichtigsten Straßen des Viertel. Vorbei an Spätshops und kleinen Boutiquen erreichst du nach wenigen hundert Metern das Kulturzentrum "Scheune". Hier lohnt sich immer ein Blick auf die typische Ankündigungstafel, denn großartige Konzerte - auch fernab des Mainstreams - sind hier fast täglich auf dem Spielplan. Und der Vorplatz ist einer der angesagtesten Chillspots im Kiez. Nach einem erfrischenden Getränk lauft ihr einfach weiter geradeaus. Dabei immer mal nach rechts oder links schauen, denn an fast allen Wänden in der Nähe entdeckt ihr aufwendige Graffitis und Streetart. Nach ein paar Metern habt ihr nun zwei Optionen: Entweder ihr biegt über die Sebnitzer Straße nach rechts oder aber ihr nehmt ein Stück vorher den Weg in die Kunsthofpassage. Achtet auf das blaue Schild mit der gelben Kuh oder auf die Hausnummer 70. Die schmalen Gassen führen euch durch künstlerisch gestaltete Hinterhöfe zu verschiedenen Themen. Die blaue Wand im "Hof der Elemente", die Regen in Musik verwandelt ist ein Must-See im Dresden Urlaub und lässt eure Instagram-Followerzahl in die Höhe schießen.
Habt ihr die Kunsthofpassage bzw. die Sebnitzer Straße verlassen geht es auf der Görlitzer Straße weiter bis zum berühmt-berüchtigsten Platz der Neustadt. Wenn nicht sogar ganz Dresdens. Falls ihr vorher nicht in den Clubs und Bars des "Bermuda Dreiecks" hängengeblieben seid, erreicht ihr an der Ampelkreuzung die oft liebevoll als "Assieck" bezeichnete soziale Ecke. Sobald nur nahezu 20 Grad auf dem Thermometer stehen, ist der Platz von Menschen aller Art und aller Coleur gefüllt. Hier setzt ihr euch am besten ein paar Minuten mit auf den Bordstein, lernt Menschen kennen und quatscht einfach drauf los. Nächster Halt ist dann die Martin Luther Kirche. Das 1879 errichtete Kirchengebäude grenzt die an eine wunderschöne grüne Oase im Gründerzeitviertel. Unser Tipp: Besteigt den Turm und genießt den Blick aus 81 Metern Höhe. Ein kleiner Abstecher, nur ein paar Meter weiter, führt euch zum "Schönsten Milchladen der Welt", der Pfunds Molkerei. Seit 1998 ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen, klopfte hier selbt Hollywood schon an die Tür.
Entlang der Böhmischen Straße trefft ihr danach auf zwei echte Institutionen im Dresdner Gastronomie-Bereich. Das Raskolnikoff ist ein echtes Original - ehrlich, undogmatisch und einfach mit Flair. Nach einem köstlichen Essen trinkt ihr fast zum Abschluss der Tour noch im "Hebedas" das ein oder andere Getränk. Der Tresen noch aus DDR-Zeiten und die Lampen schummrig - eine Kneipe, wie sie im Buche steht. (Und auch im jedem Insidertipp-Reiseführer stehen sollte.)
Über die Rothenburger Straße geht es dann zurück zum Ausgangspunkt - dem Albertplatz. Hier endet unser kleiner großer Neustadtspaziergang. Dresden ist eben nicht nur Barock.
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