Weißiger Klitscherweg
Seinen Namen verdankt der Klitscherweg, der mit Quarkkeulchen vergleichbaren, in Leinöl gebackenen sächsischen Süßspeise, die von 1821 aus Johanngeorgenstadt nach Weißig gekommenen Bergknappen mitgebracht wurde. Der aus Pellkartoffeln, Quark, Mehl, Ei, Zucker und Salz bestehende Klitscher war ein schmackhaftes, preiswertes Essen.
Die Tour zeichnet sich neben herrlichen Blicken aufs Elbsandsteingebirge und die Hügelketten des Ostererzgebirges sowie dem romantischen Breiten Grund durch 43 große Infotafeln aus, die den Weg vor allem in der Ortslage säumen. Die Schilder, die zusätzlich mit einem - auch von Sehbehinderten nutzbaren - Code ausgestattet sind, gewähren Einblicke in die Entwicklung des erstmals 1235 erwähnten Wizoch. Die Zeitreise informiert über die von Landwirtschaft und Bergbau geprägten Ortsteile Ober- und Unterweißig. Es sind Geschichten über Gewerbetreibende, Handwerker, Bauern, Bergleute, Lokalpolitiker, herausragende Sportler und Vereine, die den Ort mitgestaltet haben.
Wegearten
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Vom Einstieg an der Übersichtstafel führt der Wanderweg an der Ortsgrenze entlang zur Opitzhöhe, wo ein Windrad und eine historische Triangulationssäule stehen. An der Kreuzung biegen wir nach links ab. Wenn sich der Weg gabelt, halten wir uns links. Ca. 100 Meter nachdem der Wald beginnt, liegt links der Einstieg in den Breiten Grund. Der Weg schlängelt sich durch das langgezogene und dicht bewaldete Tal an einem Bach entlang hinab bis zum Deubener Weg. Dort biegen wir scharf links ab und folgen dem Deubener Weg wieder bergauf über eine Serpentine zurück nach Weißig. Nachdem wir den Wald verlassen haben, bietet sich eine herrliche Aussicht auf Freital und den Windberg.
Wir gehen den Deubener Weg bis zur Hauptstraße in Weißig und biegen dort nach rechts ab. Nach ca. 400 Metern gehen wir rechts durch die kleine Siedlung zu einer Streuobstwiese und gelangen nach der Rückkehr zurHauptstraße bald zum ehemaligen König-Georg-Schacht, wo heute eine Kelterei ansässig ist. Sobald der Weißiger Wald beginnt, geht es nach links auf einem Weg weiter bis zum Neuhäuser Weg Dem folgen wir nach rechts biser in Oberdöhlen zur Talstraße wird. An der Markierung geht es nach links wieder durch den Wald bis kurz vor Saalhausen, dort geht es weiter oberhalb des Weißiger Baches. Nach einem guten Kilometer biegen wir links ab und kommen zwischen dem Sportplatz und einer Kleingartensiedlung heraus. Wir folgen dem Zauckeroder Weg und der Schulstraße in Richtung Ortsmitte und biegen dann rechts in die Juststraße ein. Wenn diese nach ein paar Metern nach links abbiegt, gehen wir weiter geradeaus und kommen an die Steile Straße. Der folgen wir nach links bis zum Schäfereiweg, den wir nach rechts einbiegen. Wenn wir wieder an die Ortsgrenze kommen, biegen wir lings ab und folgen dem Weg Zum Grund, auf dem wir uns rechts halten. Nachdem es wieder ein Stück bergan geht, gelangen wir an eine Schutzhütte, wo man eine letzte Rast einlegen kann. Danach sind es nur noch ein paar Schritte, bis wir wieder am Ausgangspunkt ankommen.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
- S-Bahn S3 oder Regionalbahn RB 30 von Dresden Hbf bzw. aus Richtung Tharandt bis Bahnhof Freital-Deuben
- Vom Busbahnhof Freital-Deuben weiter mit den Buslinien D (Stadtverkehr) oder 337 bis Freital-Weißig Wendeplatz
- Direkt am Buswendeplatz beginnt die Route
Anfahrt
Von Dresden nach Freital über die Tharandter Straße, weiter über Carl-Thieme-Straße, Lutherstraße nach Weißg. Durch Weißig auf der Hauptstraße. Am Ortsausgang liegt der Buswendeplatz, wo die Route beginnt.
Von der Autobahn A17, Abfahrt Dresden Gorbitz, weiter Richtung Wilsdruff, in Kesselsdorf über die Sachsenallee, Wilsdruffer Straße, Grumbacher Straße bis Zur Alten Poststraße, weiter über Oberhermsdorf und Kleinopitz bis nach Weißig. Am Ortseingang liegt der Buswendeplatz, wo die Route beginnt.
Fragen & Antworten
Bewertungen
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