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2. Route: Wandern durch den Vulkankessel - Geologie & Altbergbau in der Caldera "Tharandter Wald"

· 1 Bewertung · Wanderung · Dresden-Elbland
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  • Porphyrfächer
    Porphyrfächer
    Foto: Robert Michael, CC BY-ND, GEOPARK Sachsens Mitte e.V.
m 400 300 200 25 20 15 10 5 km Heinrichs Eck Schutzhütte Kirschberg Blumen-Sonnenuhr Kugelpechstein Warnsdorfer Quelle Glockenstuhl Jungfernloch
Eine erlebnisreiche Tour durch den Tharandter Wald, der in einem alten vulkanischen Kessel – einer Caldera – liegt und bis heute als klassische Quadratmeile der Geologen gilt.
mittel
Strecke 26,5 km
8:00 h
441 hm
441 hm
426 hm
212 hm

Der Tharandter Wald, der in einem alten vulkanischen Kessel – einer Caldera – liegt, gilt auch als Quadratmeile der Geologen. Unterwegs treffen wir auf sehenswerte Aufschlüsse mit allen Hauptgesteinstypen. Auf dem Geologischen Wanderweg gelangen wir nach Kurort Hartha. Von dort aus wandern wir auf dem Lehrpfad Geologisches Freilichtmusem  über den Landberg nach Grund. Unterwegs sehen wir den Porphyrfächer. In Grund besuchen wir die Räucherkerzchenmanufaktur KNOX und durchwandern dann das Altbergbaugebiet entlang der Triebisch, hinein in den Tharandter Wald, zur Warnsdorfer Quelle, durch den Breiten Grund mit dem Meilerplatz zurück.

Sehenswertes unterwegs: 

  • Burgberg mit Ruine und Kirche Tharandt

  • Ehem. Kalkwerk Tharandt

  • Talmühlengrund

  • Kurplatz Hartha

  • Waldbühne

  • Forstamt Spechtshausen

  • Naturdenkmal Kugelpechsteine

  • Landberg

  • Porphyfächer

  • Mundloch Reicher Matthias Erbstolln

  • KNOX Räucherkerzenmanufaktur

  • Bergbaulehrpfad Grund

  • Jungferloch

  • Klingenquell, Ernemannhütte

  • Warnsdorfer Quelle

  • Breiter Grund

  • Wasserkraftwerk

Autorentipp

  • Burgberg mit Ruine und Kirche Tharandt
  • Naturdenkmal Kugelpechsteine
  • KNOX Räucherkerzenmanufaktur
  • Bergbaulehrpfad Grund

 

Profilbild von Dresden Elbland Redaktion
Autor
Dresden Elbland Redaktion
Aktualisierung: 10.01.2023
Schwierigkeit
mittel
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
426 m
Tiefster Punkt
212 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 13,41%Naturweg 80,35%Unbekannt 6,22%
Asphalt
3,6 km
Naturweg
21,3 km
Unbekannt
1,7 km
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Sicherheitshinweise

Anspruchsvolle Tour. Festes Schuhwerk erforderlich.

Weitere Infos und Links

Flyer zu den Lehrpfaden: Geologisches Freilichtmuseum GFM und Geologischer Wanderweg GWW: http://www.gupf.tu-freiberg.de/geologie/tharandt.pdf

Start

Roßmäßlerbau Tharandt, Campus der TU Dresden Fachrichtung Forstwissenschaften (215 m)
Koordinaten:
DD
50.980846, 13.581170
GMS
50°58'51.0"N 13°34'52.2"E
UTM
33U 400402 5648653
w3w 
///ordern.abenteuer.gutem

Ziel

Roßmäßlerbau Tharandt, Campus der TU Dresden Fachrichtung Forstwissenschaften

Wegbeschreibung

Vom Roßmäßlerbau in Tharandt aus gelangt man auf der Route zunächst zur Tafel 22 des Geologischen Wanderweges von Kurort Hartha nach Tharandt „Hochwasser 2002 in Tharandt“, einem Gedenkstein und weiteren Infotafeln. Nach einem kleinen Schwenk über den Parkplatz gelangt man zur Tafel 22: „Hochwasser 2002 in Tharandt“, einem Gedenkstein und weiteren Infotafeln (F). Danach steigt man neben der Kirche hinauf auf den Burgberg. Hier steht die Tafel 21: „Gneis des Burgberges“.  Von der Burgruine aus hat man einen schönen Blick in drei Täler, hier steht auch die Tafel 20 „Gesteine als Baustoffe“. Von der Burgruine geht es entlang der Heinrich-Cotta-Straße und der Amtsgasse durch Tharandt. In der Talmühlenstraße gelangt man mit einem kleinen Abstecher nach rechts zum ehemaligen Kalkwerk von Tharandt mit der Tafel 19, wo bis 1913 Kalk abgebaut und gebrannt wurde. Auf dem weiteren Weg in Richtung Kurort Hartha kommt man an den Tafeln 18 „Tharandter Spalte mit Brekzie“, 17 „Quarzphyllite im Talmühlengrund, 16 „Diabasklippen am Cottaweg“ und 15 „Bach-Flussauen-Holozän“ vorbei. Im Kurort Hartha endet die östliche Route des Geologischen Freilichtmuseums und es beginnt der Geologische Wanderweg. Über den Kurplatz mit Blumensonnenuhr und dem Hirsch aus Grillenburg gelangt man zum Glockenstuhl und der Waldbühne auf dem Hartheberg. Danach lohnt sich ein kleiner Abstecher nach rechts zur Preußenschanze. Entlang der Schneise 7 kommt man zunächst an der Tafel 7 „Kugelpechstein“ vorbei und gelangt dann zum Imbiss Am Waldrand in Spechtshausen. Weiter geht es nun auf den Landberg mit Gasthaus. Hier finden sich auch die Tafel 5 „Zeitreise über den Landberg“  sowie die Tafel 6 „Knollensteine“. Mit einem herrlichen Ausblick gen Norden über das Elbtal bis zur Lausitz gelangt man zum Porphyrfächer (Tafel 4). Auf dem weiteren Weg durch Schmieders Graben stehen die Tafeln 3 „Geologische Störung mit Brekzien“ und 2 „Phyllit - Schiefer“ sowie die Übersichtstafel. Man durchwandert nun Mohorn Grund und trifft dabei auf den „Weg der Gesteine des Triebischtals“, die KNOX Räucherkerzenmanufaktur sowie mehrere alte Mundlöcher. In Obergund wandert man an einer Kleingartenanlage vorbei. Hier finden sich altbergbauliche Relikte: Zwei Teichreste, Pingen, Halden und ein Kunstgraben. Weiter geht es nun nach „Wüstarabien“. Entlang der Triebisch geht es zunächst zur Schutzhütte Kirschberg und danach zum Porphyrfelsen „Jungfernloch“. An der Ernemann-Hütte angelangt biegt man auf die Schwarze Straße in Richtung Zigeunerplatz ab. Man folgt dann dem Warnsdorfer Weg bis zur Warnsdorfer Quelle mit Picknickplatz. Die Quelle erbringt ca. 4 l Wasser pro Sekunde und versorgte Tharandt jahrzehntelang mit Trinkwasser. Über den Mauerhammer geht es über den S-Berg bis zur Judeich-Hütte. Auf dem Judeichweg am Rande des Weißeritztals entlang durch die „Heiligen Hallen“, einem hohen Buchenbestand mit Ähnlichkeiten von Säulen in Kathedralen, kommt man zu Cottas Grab. In dessen Nähe befindet sich auch der Aussichtspunkt „Heinrichs Eck“. Dem Mauerhammer folgend erreicht man schließlich den Aussichtpunkt Kienberg mit Blick auf den neuen Forstpark, Kurort Hartha, den Hartheberg und den Landberg.  Danach geht es talabwärts geht es zum Ausgangspunkt zurück.

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

S-Bahn S3 Dresden-Tharandt-Freiberg, Regionalbahn RB30 Dresden-Zwickau bzw. Regionalexpress RE3 Dresden-Hof bis Bhf. P+R Tharandt (Tarifzone Freital VVO)

 

Anfahrt

Autobahn A4 bis Anschlussstelle Wilsdruff, von dort der Ausschilderung nach Tharandt folgen

Parken

Parkplätze auf dem Markt (Am Markt), Naturmarkt (Pienner Straße/Dresdner Straße), P+R am Bahnhof und Forstcampus TU Dresden (Zufahrt von Dresdner Straße zum Bahnwärterhäuschen) sowie an der Roßmäßlerstraße und an der Grundschule (Wilsdruffer Straße)

Koordinaten

DD
50.980846, 13.581170
GMS
50°58'51.0"N 13°34'52.2"E
UTM
33U 400402 5648653
w3w 
///ordern.abenteuer.gutem
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Buchtipps für die Region

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Kartentipps für die Region

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Ausrüstung

Verpflegung aus dem Rucksack, Gästehäuser/Imbiss unterwegs (Waldimbiss Spechthausen, Gasthaus zum Landberg, Sportcasino Grund) und im Ziel

Fragen & Antworten

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Bewertungen

5,0
(1)
Daniel Werner
02.04.2021 · Community
Sehr schöner Wandertag. Schöne Strecke. Hat uns gut gefallen.
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Gemacht am 02.04.2021

Fotos von anderen


Bewertung
Schwierigkeit
mittel
Strecke
26,5 km
Dauer
8:00 h
Aufstieg
441 hm
Abstieg
441 hm
Höchster Punkt
426 hm
Tiefster Punkt
212 hm
mit Bahn und Bus erreichbar Rundtour kulturell / historisch geologische Highlights aussichtsreich Einkehrmöglichkeit

Statistik

  • Inhalte
  • Bilder einblenden Bilder ausblenden
Funktionen
2D 3D
Karten und Wege
  • 21 Wegpunkte
  • 21 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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