Bergbaulehrpfad im Silbergrund
Die erste bekannte Erwähnung einer Grube im Bereich Mohorn-Grund ist auf das Jahr 1459 datiert. Vermutet wird allerdings, dass hier schon vor 1400 ein intensiver Bergbau vorging. Für Mohorn-Grund werden bis zu 40 Gruben angegeben.
Der gut begehbare Weg führt vorbei an vielen auflässigen Gruben und Mundlöchern. Dort, wo die künstlichen Hohlräume zur Oberfläche durchgebrochen sind, entstanden Pingen oder Tagesbrüche. Reste ehemaliger Kunstgräben können im Gelände noch heute verfolgt werden. Diese führten Wasser aus speziell angelegten Teichen zu Wasserrädern, damit Erz gefördert, Pumpen und Pochwerke angetrieben werden konnten. Als ergiebigste Gruben werden der „Drei Lilien Erbstolln“ und „Beschert Glück“ beschrieben. Bedeutung erlangten auch die Gruben wie „Himmlicher Vater“, „Drei Rosen“, „Hilfe Gottes“, „Sonnenglanz“, „Nachtigall Erbstolln“ und der „Reiche Matthias Erbstolln“.
Autorentipp
- Besuch von KNOX in Mohorn-Grund mit Räucherkerzenmuseum und Verkauf

Start
Ziel
Wegbeschreibung
Hinweis
Parken
Kostenfrei auf dem Parkplatz in der Ortsmitte von Mohorn-GrundKoordinaten
Ausrüstung
Festes SchuhwerkStatistik
- 3 Wegpunkte
- 3 Wegpunkte
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