Dresdner Heide, Schönfelder Hochland und an der Elbe entlang zum Blauen Wunder im Juli 2020
Wanderung
· Dresden-Elbland

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Mandy Vogel
Ich bin erst nach dem Mittag gestartet mit dem Ziel, in der Naturschänke Malschendorf auf dem Schönfelder Hochland zum Abendbrot einzukehren. Der Weg verläuft zunächst immer in der Nähe der Prießnitz entgegen ihrer Fließrichtung durch das große Waldgebiet der Dresdner Heide. Jetzt sind Himbeeren und Walderdbeeren reif zum Naschen. An ihrer roten Farbe kann man sie inmitten vom Grün gut entdecken. An der Ullersdorfer Mühle vorbei verfolge ich nach dem Waldgebiet den immer schmaler werdenden Fluß bis zu den Fischteichen im Oberlauf, die leider z. T. eingezäunt und nicht zugänglich sind. Von weitem kann man an der Stelle schon den Hutberg entdecken. Bevor der Wanderweg berghoch führt, wird die B6 überquert. Der Gipfel ist bewaldet, aber beim Hinablaufen kann man ein paar Weitblicke genießen. Schöne Blumenwiesen befinden sich am Hang. In Weißig fiel mir die „Spielwiese“ auf: https://kinderland-sachsen.de/angebote-landkreis-goerlitz.html, die sicher für Kinder interessant ist. Am Rand vom Ort geht es an schönen Gärten vorbei bis man wieder bergauf zum Napoleonstein läuft. Es ist lohnend, sich immer einmal umzudrehen wegen der guten Weitsicht. In der Ferne lassen sich u.a. der Flughafen Klotzsche und der Dresdner Fernsehturm, später sogar die Berge der Sächsischen Schweiz und Lausitz entdecken. Statt des Weges über den Triebenberg wähle ich den Plattenweg über‘s Feld und Nebenstraßen bis Schönfeld. Am Schloß vorbei geht der Weg nun Richtung Malschendorf, wo ich einen Platz im Freien bekomme. Bier und Essen schmecken gut. Vor mir ist der Blick frei zum Elbtal mit den Hängen auf der gegenüberliegenden Seite. Dorthin führt mich dann auf lange abwärts gehender Straße nach meiner Stärkung mein weiterer Weg. Bald kann ich schon die Dächer des Pillnitzer Schlosses entdecken. Über viele Stufen gelange ich in den Ort und biege ab Richtung Kapelle „Maria am Wege“, deren „Schwester“ „Maria am Wasser“ wenig später auch noch meinen Blick anziehen wird. Nun schaut schon der Elbefluß hinter der Wiese auf der linken Seite heraus, der zu meinem treuen Wegbegleiter bis zur Brücke Blaues Wunder wird. Die Sonne verabschiedet langsam den Tag und im Biergarten in Laubegast leuchten bereits die ersten Lampen in der zunehmenden Finsternis. Der Fernsehturm schmückt sich mit roten Lampen, dass er nicht übersehen wird. Der Treidlerpfad erinnert an die Zeit, wo die Schiffe noch mühselig den Fluß hinauf gezogen werden mußten mit menschlicher Kraft. Am Rand folgen viele Pferdeweiden, wo die Tiere friedlich grasen. Irgendwann scheint im Vordergrund das schmucke beleuchtete Blaue Wunder heraus. Mit der Überquerung der Brücke endet meine heutige lange Tour.
mittel
Strecke 32,4 km
Autorentipp
Wanderbeschreibung SWB -Rundwanderweg durch das Schönfelder Hochland von Annette und Armin Hofmann
Schwierigkeit
mittel
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
341 m
Tiefster Punkt
106 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
keineWeitere Infos und Links
Einkehrmöglichkeiten: 1. Imbiss an der Heidemühle 2. in Schönfeld „Zur alten Brauerei“ https://www.gaststaette-zur-alten-brauerei.de/ 3. Naturschänke Malschendorf https://naturschaenke.de/ 4. Elbterrasse Wachwitz https://www.elbterrasse-wachwitz.de/?atavolo=1Start
Der Startpunkt der Tour ist am Forsthaus in Klotzsche. (196 m)
Koordinaten:
DD
51.113357, 13.782152
GMS
51°06'48.1"N 13°46'55.7"E
UTM
33U 414753 5663136
w3w
Ziel
Das Ende der Tour ist am Blauen Wunder an der Elbe.
Wegbeschreibung
Die Tour verläuft zuerst auf Waldwegen durch die Dresdner Heide, danach folgen Feldwege im Schönfelder Hochland zum Hutberg und Napoleonstein. Anschließend wird auf Nebenstraßen gewandert bis zur Naturschänke Malschendorf, wo man gut essen kann. Bis und im Elbtal werden wieder Nebenstraßen benutzt bis zum Treidlerpfad bzw. Radweg neben dem Elbefluß gewechselt wird. Manchmal wird man auf den Straßen etwas pflastermüde.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Man kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen: Bus, Straßenbahn, S-Bahn, Zug.Anfahrt
Zum Startpunkt der Tour gelangt man mit StraBa 7, Haltestelle „Zur neuen Brücke“.Parken
Parken kann man am Forsthaus in Klotzsche, allerdings ist das Ende der Tour an einer anderen Stelle.Koordinaten
DD
51.113357, 13.782152
GMS
51°06'48.1"N 13°46'55.7"E
UTM
33U 414753 5663136
w3w
///gerne.deshalb.weinrot
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Ausrüstung
Feste Schuhe.Schwierigkeit
mittel
Strecke
32,4 km
Dauer
7:21 h
Aufstieg
490 hm
Abstieg
570 hm
Höchster Punkt
341 hm
Tiefster Punkt
106 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
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