Von Pillnitz über den Doberberg nach Bonnewitz

Wegearten
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Wegbeschreibung
An der Bushaltestelle „Rathausplatz“ in Pillnitz gehen wir an der geschlossenen Weinbergschänke und der Sparkasse vorbei bergauf und folgen der gelben Markierung, die zum Sächsischen Weinwanderweg führt.
Oberhalb der Pillnitzer Weinberge haben wir eine wunderschöne Aussicht auf das zurückliegende Dresden, das Pillnitzer Weinbergskirchlein, den Kamm des Erzgebirges und auch auf die Berge der Sächsischen Schweiz.
Wir gehen bis zu einer Weggabelung. Hier folgen wir dem weißen Pfeil nach oben, der uns zu den Jagdwegen führt.
Wir folgen immer dem Weg am Hang entlang und haben einige Taleinschnitte auszulaufen. Im Frühjahr ist die sehr Wanderung schön, wenn noch kein Laub die Sicht auf das Tal stört. Aber auch im Herbst gibt es eine wunderschöne Laubfärbung des Buchenwaldes zu beobachten.
Wir gehen an der Aussichtsklippe Rysselkuppe vorbei und können danach auch am Geländer des Aussichtspunkts „Steinbruch“ noch einmal einen Blick auf den Hohen Schneeberg am Erzgebirgskamm werfen.
Nach ca. 4 km quert eine kleine Asphaltstraße den Weg. Hier gehen wir kurz bergauf bis links die grüne Markierung der Jagdwege auftaucht. Dieser folgen wir lange Zeit auf und ab. Grüne Markierung und weiße Pfeile wurden häufig auf Steine und Bäume gemalt und weisen uns den Weg. Wir gehen bis links eine Wiese mit Anstand auftaucht.
An der Wegkreuzung halten wir uns bei dem Schild „Doberberg 2,5km“ links und gehen am Waldrand ins Tal, überqueren einen kleinen Bach und folgen weiter der grünen Markierung.
Nach einiger Zeit im Auf und Ab erreichen wir die erste der „Hohen Brücken“. Unter schwierigen Bedingungen wurden hier aus Sandsteinquadern Brücken mit zum Teil mehreren Bögen übereinander errichtet, um den königlichen Jagdgesellschaften die Überquerung der vielen kleinen Täler zu ermöglichen. Dies wurde 1788 von Graf Marcolini veranlasst. Dieser war Verwalter der Pillnitzer Sommerresidenz der Wettiner.
Nach einigen Minuten verlässt man den Wald und sieht links eine große Wiese, auf der diesmal viele Schafe weideten. Nach kurzem Aufstieg weitet sich der Blick und man erblickt den Doberberg mit einer Schutzhütte, einem kleinen Ehrenmal für die Gefallenen der zwei Weltkriege der Gemeinde Wünschendorf.
Vom Doberberg hat man einen weiten Rundblick über die Berge der Sächsischen Schweiz, Den Erzgebirgskamm und auf Wünschendorf mit der bewaldeten Schönen Höhe. Nach kurzer Rast beginnt der Abstieg nach Bonnewitz. Blickt man nach Süden – dann hält man hält sich rechts Richtung Waldrand und geht ohne Weg über die Wiese bergab. Erreicht man weiter unten den Waldrand gelangt man auf einen Weg, der zwischen zwei Sandsteinklippen führt. Man erreicht eine große Wiese und sieht die ersten Häuser von Bonnewitz.
Die Endhaltestelle der Buslinie 63 liegt am denkmalgeschütztem slawischen Rundling des Ortes. Erwähnt wurde der Ort erstmals 1378 als „Ponewicz“. Viele schöne rekonstruierte Fachwerkhäuser stehen hier sowie ein kleines Wartehäuschen. Hier kann man mit der längsten Buslinie Dresdens bequem nach zurück Pillnitz oder sogar bis Löbtau fahren.
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