Wanderung durch den Zschonergrund vom Tram-Endpunkt Pennrich zum Tram Endpunkt Leutewitz.
leicht
7,9 km
2:15 h
25 hm
204 hm
Vom Endpunkt der Straßenbahn in Pennrich wandert man durch den Zschonergrund und gelangt ohne nennenswerte Steigungen nach etwas über zwei Stunden zum nächsten Endpunkt der Straßenbahn, nach Leutewitz. Unterwegs gibt es zwei Einkehrmöglichkeiten, welche an den Wochenenden öffnen und viele schöne Ruhebänke laden zum Verweilen ein.
Autorentipp
Ein Besuch des Puppentheater der Zschoner Mühle ist lohnend, vor allem wenn man mit Kindern unterwegs ist.
Schwierigkeit
leicht
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
299 m
Tiefster Punkt
136 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Weitere Infos und Links
Start
Endpunkt der Straßenbahn Linie 7 in Pennrich (299 m)
Koordinaten:
DG
51.040675, 13.625219
GMS
51°02'26.4"N 13°37'30.8"E
UTM
33U 403618 5655247
w3w
///siegen.umsetzen.neuesten
Ziel
Endpunkt der Straßenbahnlinie 1 und 12 in Leutewitz
Wegbeschreibung
Vom Startpunkt, dem Endpunkt der Straßenbahn Linie 7 in Pennrich, wandern wir entlang der Wandermarkierung "grüner Strich auf weißem Untergrund". Nach dem wir ca. 300 m die Oskar-Maune-Str. hinunter gelaufen sind, biegen wir links in die Altnossener Str. ein und gelangen nach 1 km an den Ortsausgang Pennrich. Wir passieren die Brücke über den Zschonerbach und befinden uns bereits nach dem Überschreiten dieser am Eingang in den Zschonergrund. In 280 m Entfernung sehen wir eine Autobahnbrücke der A17. Unser Weg in den Zschonergrund führt bereits nach 100 m an der Schulzenmühle vorüber. Hier kann man Fr. Sa. So. und Feiertags einkehren, so ein Hinweisschild. Wir gelangen auf dem Weg immer wieder an umgestürzte Bäume, welche dem Orkantief "Friederike" am 18. Januar 2018 nicht stand halten konnten. Unsere Wanderung durch den Grund fand genau 7 Tage nach dem Orkansturm statt. Der Weg wurde zunehmend schlammig und ist daher nach Regen- oder Tauwetter nicht empfehlenswert. Am besten läuft es sich zur Winterszeit bei gefrorenem Boden, oder eben in der restlichen Jahreszeit nach einer etwas längeren Trockenperiode. Der Weg verläuft meist eben neben dem Bachlauf her, mal schmal wie ein Pfad, mal etwas ansteigend, immer wieder einmal das Bachufer wechselnd. Der Weg von der Schulzenmühle bis zur Zschonergrund Mühle ist nicht barrierefrei, für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer ungeeignet. Nach dem wir bereits etwas über die Hälfte der Wanderung hinter uns haben, gelangen wir kurz vor der Zschoner Mühle auf die Zschonergrundstraße. Abseits der Straße befindet sich ein überdachter Rastplatz, welcher uns zu einer kurzen Rast einlädt. Die Zschoner Mühle lassen wir links liegen, da zu unserer Wanderung geschlossen war. Sie bewirtet ihre Gäste außer Mo. Di. und Mi. – Im Winterhalbjahr ist nur an Sa. + So. geöffnet. Ein beherbergtes Puppentheater öffnet während der Spielzeiten, welche man z.B. im Internet findet. Wir wandern noch immer entlang dem grünen Strich auf weißem Untergrund, jedoch von nun ab barrierefrei. Wiederholt zeigte sich der Weg zunehmend schlammig, da wir nach einem Regentag und zusätzlichem Tauwetter und zur Zschonergrund-Wanderung aufbrachen. Im unteren Verlauf des Grundes öffnet sich das Tal. Wir kommen an Wiesen vorüber und stoßen auf einen Lehrpfad, welcher auf Tafeln Auskunft über den Zschonergrund gibt. So wie wir das NaturKulturBad Zschonergrund linkerhand erspähen und der Weg gepflastert ist, verlassen wir die Wandermarkierung mit dem grünen Strich, bleiben auf dem leicht hinaufführenden gepflasterten Weg. An dieser Stelle merken wir, welch herrliche Ruhe wir im Zschonergrund doch genießen konnten, denn hinter uns dröhnt nun die nahe gelegene Autobahn A4 ziemlich laut herüber. Wir queren den „Wolfszug“ und gehen den „Marktweg“ (mit Verbotsschild für Motorrad und Auto gekennzeichnet. Zusätzlich Schilder „Kein Winterdienst“ + „Privatweg-begehen auf eigene Gefahr“). Wir folgen dann weiter dem Wirtschaftsweg und der Wandermarkierung "gelber Strich auf weißem Untergrund". Dieser wird später zum Fußweg und an dessen Ende quert man schließlich die Straße „Am Lehmberg“, geht gegenüber in die „Droste-Hülshoff-Str. Diese laufen wir 250 m bis hin bis wir auf die Warthaer Str. treffen. Nun gehen wir 300 m links hinunter und sind dann bereits am Endpunkt der Straßenbahnlinie 1 und 12 in Leutewitz angekommen, wo die Wanderung endet.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
- Endpunkt der Straßenbahn Linie 7 in Pennrich
- Endpunkt der Straßenbahnlinie 1 und 12 in Leutewitz
- https://www.dvb.de/de-de/fahrplan/haltestellenauskunft/
Anfahrt
Von der Autobahn A4 an der Ausfahrt Dresden-Altstadt ausfahren an der ersten Ampel in Richtung Dresden fahren, an der nächsten Ampel in 250 m bereits wieder rechts in Pfaffengrund einbiegen. Schon nach weiteren 250 m biegt man links in die Zschonergrundstraße ein. Nach 500 m erreicht man am Ende der Straße das Hotel Villa Weltemühle, wo sich der untere Einstieg zum Zschonergrund befindet.Parken
Auf der Zschonergurundstraße und der Merbitzer Straße kann man in der Umgebung der Hotel Villa Weltemühle kostenlos parken.Koordinaten
DG
51.040675, 13.625219
GMS
51°02'26.4"N 13°37'30.8"E
UTM
33U 403618 5655247
w3w
///siegen.umsetzen.neuesten
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Kartenempfehlungen des Autors
Linkselbische Täler zwischen Dresden und Meißen 1 : 33 000
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Ausrüstung
Festes Schuhwerk, noch besser sind Wanderschuhe
: h
km
Hm
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