Sachsens Dörfer
Ländliche Schönheit in der Natur
Elegante Kulisse für junges Glück
So viel Renaissance in einem kleinen Dorf – das überrascht so manchen Besucher von Zabeltitz und vielleicht war das sogar der Plan des Reichsgrafen von Wackerbarth. Der ließ sich das fürstliche Palais im 18. Jahrhundert als Jagdschloss errichten und dazu einen Garten anlegen im Stile der berühmten Gärten von Schloss Versailles. Heute zählt der Park zu den größten und besterhaltenen seiner Art. Auch deshalb ist er zu einem der beliebtesten Hochzeitsziele in der Region gesprochen, manche sprechen sogar schon vom „Hochzeitsschloss Zabeltitz“.
Ländliches Erbe
Doch niemand sollte Zabeltitz verlassen, ohne einen Blick in die Dorfkirche St. Georgen zu werfen. Die wurde im späten 16. Jahrhundert erbaut und Reichsgraf August Christoph von Wackerbarth fand hier seine letzte Ruhe. Wie das Leben der Menschen zu jener Zeit hier aussah, ist im Zabeltitzer Bauernmuseum in einem restaurierten Dreiseitenhof zu erfahren und wer noch etwas Bewegung braucht, setzt sich einfach aufs Fahrrad. Mit etwas Glück bekommt man rund um das Dorf sogar Biber, Fischotter oder Weißstörche zu Gesicht.